Meine Trainingsmethoden

Die Technik und die Gedanken sind beim Training wichtiger als der Schuß !

Man sagt:" Viele Wege führen nach Rom". Und so ist es auch beim Sport. Doch hier führen nicht alle gleichen Wege zum gleichen Ziel. So individuell wie die Menschen ist auch die Art wie sie sich entwickeln. Und so muss auch ein Training gestaltet werden.

Zunächst halte ich mich an das, was mir in meiner B- und A-Trainer Ausbildung beigebracht wurde. Ständige Weiterbildungen und Lehrbücher ergänzen permanent mein Wissen. Weiter kann ich von einem langjährigen Erfahrungsschatz profitieren. Und schließlich führt auch Logik und Verstand zum Erfolg.

 

Bei Anfängern und Kindern unter 12 soll Sicherheit, Spaß und Schutz vor Haltungsschäden im Vordergrund stehen.

Ist der Umgang mit dem Sportgerät geläufig, kommen Erfolgserlebnisse und erste technische Grundregeln dazu.

 

Ist das entwickelt, ist die Einführung in Wettkampfnormen und die Erweiterung der Technik das Ziel. Der Dreistellungskampf wird in der Schülerphase noch schwierig, weil meist Waffe und Jackengrößen unpassend sind. Trotzdem ist der Lernerfolg in diesem Alter am größten.

 

Ab 13 werden Techniken verfeinert und stabilisiert. Evtl. wird bei günstigen Vorraussetzungen ab 14 das KK Gewehr ins Spiel gebracht.

In der Jugendklasse wird das Leistungsdenken forciert. Ausrüstung und Anschlagstechniken werden weiter austrainiert und die körperliche Fitness spielt langsam eine Rolle.

 

Ab 16 sollten alle Technikgrundlagen beherrscht sein und die Details verstanden. Leistungen von über 380 Ringen (bzw. 400 in Zehntel) mit dem Luftgewehr sind hier keine Seltenheit. In der Juniorenklasse zeigt sich, wer mentale Stärken besitzt und bereit ist diese zu trainieren.

Ab 20 ist der willige Leistungsschütze fertig, arbeitet nach einem Trainingsplan und sammelt Erfahrungen im Leistungssport.

Natürlich trainiere ich auch Schützen, die keine so Top Bedingungen mitbringen. Das ist sogar die Regel. Meistens scheitert eine Ausrüstung am Geld oder ein Trainingsplan kann wegen Schule, Beruf oder Familie nicht umgesetzt werden. Dann gilt es eben die Technik mit den vorhandenen Mitteln auf ein Optimum zu bringen. Was schon viel am Ergebniss ausmachen kann. 

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© Klaus Kirchner